RES022 Das erste Jahr

helmhoeltzer_klein Ich bin nochmal zur Geschäftsstelle in Berlin gefahren, um mit Henning Krause zu reden. Henning ist mein Ansprechpartner innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft (ich bin dort freier Mitarbeiter) und maßgeblich verantwortlich für die Existenz des Resonators. In diesem Gespräch stellt Henning die Fragen, um das erste Jahr unserer Sendereihe zu rekapitulieren – und ich versuche, so gut wie möglich zu antworten.

Wir reden über Social Media Management, Krisenkommunikation, das KIT und Forschung für Geheimdienste, den BabelfischAdipositas, Demenz, Strom aus Rost, Materialforschung, Interdisziplinarität, Grundlagenforschung, Öffentlichkeitsarbeit, Eingeschüchtertsein, die Mondlandung, Forscherbiographieren, Technikphilosophie, die Polarstern, das UFZ, den demografischen Wandel, das GEOMAR, das DESY, das GSI, Wendelstein 7-X, Tokamak und Stellarator, das GFZ in Potsdam, das Helmholtz-Zentrum München, die Asse, die frühere Atomforschung am HZG, das HZDR, das DLR, das FZ Jülich, das Human Brain Project und darüber, was wir vorhatten, noch vorhaben, was geklappt hat und was nicht.

Download: mp3 (21 MB)     m4a (17 MB)     opus (11 MB)    

Veröffentlicht am 20.12.2013
Dauer: 45 Minuten
Lizenz: CC-BY 4.0
Downloads: 12.976

Mehr zum Thema:
74 Eine Million Downloads
165 Es geht weiter

Themen:   Sondersendung  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "22 Das erste Jahr". 20.12.2013, https://resonator-podcast.de/2013/res022-das-erste-jahr/ (CC-BY 4.0)

Impressum | Datenschutz

30 Gedanken zu „RES022 Das erste Jahr“

  1. Eine hervorragende Folge, die sich durch ihre Transparenz auszeichnet.
    „Wir machen hier PR“ ist der Schlüsselsatz, um glaubwürdige PR zu machen.
    Holgis Ehrlichkeit bezüglich seiner Befangenheiten und Verpflichtungsgefühle ist sehr angenehm und untermauert diese Glaubwürdigkeit. Mich freut es sehr, dass er, dem wirtschaftliche Sicherheit so wichtig ist, damit regelmäßig Geld verdienen kann.
    Für die Helmholtz-Gemeinschaft wiederum muss Holgi ein großer Glücksfall sein, denn durch das shameless self-plugging in anderen Formaten hat er sicher nicht nur mich in diesen Podcast gezogen.
    Ich freue mich für Sender und Hörer, dass es weitergeht!
    Schöne Feiertage allerseits!
    André

    P.S.: Nach Kiel habe ich nur 90 km – die Strecke wäre mir ein Hörertreffen allemal wert…

  2. Vielen Dank für diesen großartigen Podcast, für die tollen Gespräche über faszinierende Themen, für die deutliche Erweiterung meines Horizontes und, wie Andre oben schreibt, für die Ehrlichkeit und Offenheit!

    Daß das nicht mehr aufhört! 😉
    Ich freue mich auf jede weitere Sendung.

    Danke Holger, danke Helmholtz-Gesellschaft!
    Jens

  3. Ich würde mal sagen: So selbstverständlich, wie Holgi immer von „wir“ spricht, ist das Projekt ein voller Erfolg. 😉 Ich bin schon gespannt auf viele weitere, spannende Podcasts!

  4. Hallo Holgi,

    ich möchte gerne ein Feedback zu diesem Format abgeben. In einem Wort! Super! ich höre den Resonator gerne wenn ich laufen gehe, dann kann ich mich richtig schön auf die Themen einschwingen. Ich bin kein Akademiker, und trotzdem ist es absolut verständlich produziert. Besonders freue ich mich auf die Folge am DESY, in dessen unmittelbarer Umgebung ich aufgewachsen bin und mir als Kind immer die fantastischsten Dinge überlegt habe die dort hinter den hohen Zäunen passieren.

    Danke für die bisherigen und weiteren Folgen.

    Arne

  5. Zunächst einmal vielen Dank für alle bisherigen Folgen und die großartigen Einblicke in die Helmholtz-Gemeinschaft. Es ist gerade als Student spannend zu sehen, wie naturwissenschaftliche Grundlagenforschung in der Praxis dann tatsächlich aussieht.
    Auch dass die Gespräche so ausführlich sind, gefällt mir sehr gut. So kann auf die einzelnen Personen und Themen eingegangen werden und es bleibt nicht beim oberflächlichen 3min-Interview. Ansonsten stimme ich André zu, die Ehrlichkeit ist eine erfrischende Abwechslung zu anderen Quellen und unterstützt die Glaubwürdigkeit.
    Fazit: Der Resonator bleibt auf jeden Fall im Podcast-Client und wird guten Gewissens weiterempfohlen 🙂 Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe mit dem Technologiefolgenabschätzer (evtl. Armin Grunwald?).
    Fröhliche Weihnachten 🙂

  6. hi,

    schöner podcast, auch wenn ich nicht alle folgen gehört hab – nicht alle folgen haben mein interesse geweckt 😉 – finde ich den podcast trotzdem sehr gut. ich denk auch er hat seinen sinn erfüllt und ein paar leute darüber informiert was die helmholtz-gemeinschaft so macht.

    viele grüße

  7. Was hab` ich mich gefreut, als Holgi über das Gelernte abgefragt werden sollte. Wie geil. Schade, dass es nicht umgesetzt wurde.
    Als kleine Aufgabe über Weihnachten, wünsche ich mir von Holgi eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Downloadzahlen und Kommentarerückmeldungen. Übung im Schreiben und genügend wissenshaftliche Berater hast du ja.

  8. Schöne Folge.
    Wenn es dich im späteren Verlauf mal nach Jülich verschlägt, wäre sicher auch ein Gespräch mit den Admins des dort befindlichen Supercomputers interessant 🙂

    Weiter so!

  9. Kann mich nur anschliessen. Jede einzelne Episode hat wirklich Spass gemacht. Ich hoffe es gibt noch viele weitere…

    Auch wenn hier „nur“ PR gemacht wird….verdammt…wär doch jede PR mal auf dem Niveau und so unterhaltsam.

    PS: Ich habe mir auch mal die „Helmholtz Perspektiven“ geordert.

  10. Hi ich bin Physiker und fand den Resonator bisher eine gute Idee, und super in der Umsetzung, würde mir aber manchmal den professionellen Ton ein klein wenig durchgängiger wünschen (so wie bei CRE). Interessant wäre noch ob die Hörer deckungsgleich mit Wrint sind (wie in meinem Fall) und wie viele Hörer von außerhalb des „Holgiversums“ sind.
    Ich freue mich auf ein weiteres spannendes Jahr!

  11. Auch von mir ein „Danke!“ an die Helmholtz-Gemeinschaft und Holgi. Ich gebe es ja zu, ich lasse mich gerne berieseln und gebe wenig Feedback 🙂

    In Folge 19 (Hans v. Storch) merkte man richtig Holgis Ehrfurcht, und Herr v. Storch klang, als wenn er Holgi gleich raus schmeißen will, aber Holgi wurde zunehmend lockerer und der Themenwechsel gegen Ende war geradezu MontyPythonesk genial.
    Das mit der Polarstern muss doch zu machen sein – wenn ein US-Brausehersteller schon Rockbands in die Antarktis schippert, die nichtmal PR für die Forschung machen…

    Ich finde, eine optimale Podcastfolge für mich dauert zwischen 45 und 60 Minuten, außer es ist eine Unterhaltungsgala, die darf auch mal 180min dauern 😀
    Mein feuchter Podcast-Traum: NSFW/Resonator/Raumzeit-Special mit Holgi, Tim und der ISS-Besatzung am Originalschauplatz 😀

    Ich freue mich auf weitere Folgen vom Resonator.

  12. Exakt, was Andre sagt. Plus:

    Ich war nie Forscher und ich war auch noch nie bei einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft angestellt. Aber ich würde darauf wetten, wenn einer Deiner potentiellen Gesprächspartner keinen Bock auf Dich haben sollte, dann kann sich sein Arbeitgeber auf den Kopf stellen. Dann gibt es keine Aufnahme.

    Und denen wird schon bewusst sein, dass sie mit einem Voll-Laien ein Gespräch für Voll-Laien führen.

    Ich war nicht dabei, kenne nur das Audio-Abbild und bin jetzt ohnehin nicht der ganz große Menschenkenner. Aber ich hatte eigentlich bei jeder Folge, die ich gehört habe, den Eindruck, Deine Gesprächspartner wollten unheimlich gerne mit Dir reden. Wollten Dir (und mir) etwas von Ihrer Arbeit, von Ihrem Alltag, von Ihrem Sinn vermitteln.

    Langer Rede kurzer Sinn: Weg mit der Ehrfurcht!

  13. Hallo Holgi,
    ich habe mir innerhalb der letzten zwei Monaten alle Podcasts vom Resonator angehört und bin begeistert! Ich freue mich, dass ihr damit weitermacht! So kann man während dem Studium viele andere Informationen aus der aktuellen Forschung mitnehmen, die auch außerhalb des Studiengangs passieren. weiter so!
    Wenn es ans KIT geht, bitte ich auch um ein HörerInnen-Treffen 😉 Hier gibt es auch ein paar Fans von NSFW (darüber bin ich auch zum Resonator gekommen).
    Wenn Fragen so sehr erwünscht sind, werde ich mal schauen, ob ich noch offene Fragen finde, die ich stellen kann und das auch in Zukunft gerne schreiben!
    Ich würde mich über noch 1-2 Podcast aus dem IPP freuen, dass du nach Greifswald zum Tokamak fährst, super!

    Macht weiter so!
    Grüße aus Karlsruhe
    Björn

  14. Als Anmerkung: Vielleicht wäre es möglich schon im vorne hinein per twitter ect anzukündigen mit wem du über was sprichst so das man ggf fragen einsenden kann die dann ggf wenn sie thematisch passen im podcast behandelt werden. Das macht etwa der OmegaTauPodcast so.

  15. Erstmal vielen, vielen Dank für den tollen Podcast. Er versüßt mir das hier in Indien ansonsten intellektuell nicht so fordernde Leben. (Alle weiteren obigen Lobeshymnen bitte hier mitdenken). Allerdings würde ich mir als kleine Verbesserung wünschen, dass die langen und die kurzen Folgen in getrennten Feeds veröffentlicht werden, da ich hauptsächlich die langen höre. Vielleicht geht es ja anderen auch so.
    Gruß Clemens

    1. Das würden wir uns auch wünschen. Leider ist der – ansonsten wirklich tolle – Publisher genau an dieser Stelle noch nicht so weit.

  16. Da ja Feedback ausdrücklich erwünscht ist, habe ich zwei Anmerkungen. Durch die Vorschau auf mögliche zukünftige Projekte
    1. Bzgl. Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, die machen auch jedes Jahr bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ mit. Sehr coole Veranstaltung. Leider konnte ich mir den Ort nicht ansehen, da die viel zu weit draußen liegen um noch viel mehr in der „kurzen“ Nacht der Wissenschaften zu erleben.
    2. Bzgl. Teilchenbeschleuniger bei Hamburg (DESY?) empfehle ich dir lieber Holger für die Grundlage den Talk vom 30C3 (sofern du ihn noch nicht gesehen hast) 5305-en-Breaking_Baryons > https://cdn.media.ccc.de/congress/2013/webm/30c3-5305-en-Breaking_Baryons_webm.webm Der Talk ist sehr unterhaltsam und bringt einiges rüber.

    Ansonsten weiter so 🙂

  17. Eine Korrektur meinerseits zum GEOMAR (Minuten 25:20): Meine Aussage bezüglich der Unterscheidung des Tätigkeitsgebiets von AWI und GEMAR ist falsch. Die echte Küstenforschung passiert im Helmholtz-Zentrum Geesthacht (vgl. die Folge mit Hans von Storch). AWI und GEOMAR machen beide Ozean- bzw. Meeresforschung. Die Unterscheidung liegt am Breitengrad: also Polargebiete (AWI) und „blauer Ozean“ (GEOMAR). Danke an Torsten Fischer und Jan Steffen für den Hinweis.

  18. „…NSFW/Resonator/Raumzeit-Special mit Holgi, Tim und der ISS-Besatzung am Originalschauplatz :-D…“

    Oh ja! Coole Idee!

    Und – wenn der Tim einen Parabelflug mitmachen darf, wird doch wohl ein kleiner Trip für Holgi auf der Polarstern zu machen sein.
    Also echt jetzt.
    Und dann natürlich schön nachbearbeitet als Super-XXL-o-Mat Podcastfolge 😉

  19. Aufmerksam geworden durch die aktuellen PCs habe ich mich dran gemacht, alle Folgen seit Beginn zu hören und ich bin begeistert. Echt interessante Wissenschaften, von denen ich erfahre – und wenn es nur ist, dass ich jetzt weiß, dass mich ein spezifisches Thema uU nicht so sehr interessiert. Ich hoffe, es geht noch lange so weiter.
    Gruß Helga
    … und schön, dass ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen muss über die feuchten Träume der WissenschaftlerInnen 😉

Schreibe einen Kommentar zu Alex Antworten abbrechen

Datenschutzhinweise: Wir speichern beim Kommentieren keine IP-Adressen, Sie können bei Name und E-Mailadresse gerne Pseudonyme verwenden. Weitere Informationen und Widerspruchsmöglichkeiten gibt es in unserer Datenschutzerklärung.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert