Aletta Bonn ist Biologin und leitet am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung das Department Ökosystemdienstleistungen, hat eine passende Professur an der Friedrich Schiller Universität in Jena und gehört damit wiederum zum deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung. Außerdem leitet sie die Entwicklung der Citizen-Science-Strategie 2030 für Deutschland – und genau das, die Bürgerwissenschaft, war der eigentliche Grund meines Besuchs.
Darin: Ökosystemdienstleistungen – The importance of species diversity for human well-being in Europe – Studie Brisbane Vogelgesang/Verkehrslärm – „Bürger schaffen Wissen“ – Autofreie Friedrichstraße – Doctor Forest – IPBES – Vielfaltergarten – Straßenbäume als Antidepressiva – Tagfalter-Monitoring – Wilde Möhre – Victoriabarsch – Feuerlibelle – Schwarze Heidelibelle – App: Flora Incognita – FLOW: Fließgewässer Monitoring – Nationale Forschungsdateninfrastruktur – Europabon – Citizen Science am CERN – Projekt SMARAGD – Bürgerwissenschaften bei der Helmholtz-Helmholtz-Gemeinschaft – Tauchen für den Naturschutz – senseBox – Smove – Grünbuch: Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland – Europäische Citizen Science Community – Nachtlicht-BüHNE – Undercover Eisagenten – Expedition Erdreich – Schweizer Unterhosen – InsektenMobil
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Veröffentlicht am 11.06.2021
Dauer:
1 Stunde
48 Minuten
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Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "168 RES168 Bürgerwissenschaften und Biodiversität". 11.06.2021, https://resonator-podcast.de/2021/res168-buergerwissenschaften-und-biodiversitaet/ (CC-BY 4.0)
Wissenschaft als wünsch mir was!
Mal ein kurzes Lob. Macht weiter so. Es macht Spaß zuzuhören.
Spannende Themen und Gespräche.
Und mit Herrn Klein kurzweilig dazu.
Zweimal fällt im Podcast die Formulierung, wir (Deutschland) wären eine „demokratische Wissenschaftsgesellschaft“. Auf „Wissensgesellschaft“ kann ich mich gerade noch einlassen, auf Wissenschaftsgesellschaft aber nicht. Alle Staatsgewalt geht in Deutschland vom Volke aus und nicht von der Minderheit der Wissenschaftscommunity. Das wäre eine Technokratie und keine Demokratie.
Ansonsten ein prima Podcast.