RES188 KAHR

Im Nachgang der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz 2021 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt KAHR zusammengestellt. Das Akronym steht für „Klima-Anpassung Hochwasser und Resilienz“. Ziel ist, den Wiederaufbau nach der Flut wissenschaftlich zu begleiten und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Denn „es wird uns niemals gelingen, das ganze Wasser auch wirklich zurückzuhalten“.

Am Projekt nehmen 13 Partner teil und koordiniert wird das Ganze von Jörn Birkmann und Holger Schüttrumpf. Gleichsam als Auftaktsendung einer Reihe von Sendungen über KAHR lasse ich mir von den beiden erklären, wie das Projekt überhaupt zustande gekommen ist und auf welche Weise es an sein Ziel kommen soll.

Die Sendung wird präsentiert von der Helmholtz Klima-Initiative und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.

 

 

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Veröffentlicht am 03.10.2022
Dauer: 56 Minuten
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Themen:   Wasserbau   Städtebau   Hochwasser   UFZ   Klima  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "188 RES188 KAHR". 03.10.2022, https://resonator-podcast.de/2022/res188-kahr/ (CC-BY 4.0)

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Ein Gedanke zu „RES188 KAHR“

  1. Ich habe vor Jahren mal eine Dokumentation gesehen, in der es eigentlich über Chinesische Touristen ging, die in 3 Tagen von Venedig über Mozart-Salzburg zu Neuschwanstein und den Eiffelturm quer durch Europa flitzen.
    Dort wurde dann übersetzt, daß die Chinesen sich bei der Busrundfahrt irgendwo in den Alpen gerade fragen, wieso wir denn Häuser in den Tälern bauen und nicht erhöht am Hang. Was machen wir denn da bei Flut oder Lawinen….
    Tja nu, vielleicht müssen wir das Rad nicht auch immer selber erfinden. Ist in Deutschland aber immer schwer, von anderen lernen zu können. Das jahrhundertelang vielleicht etwas falsches gemacht wird, ist schwer zu hinterfragen.

    Und das soll überhaupt nicht hämisch gegenüber den Opfern sein… sondern eben eher der Apell (wie auch in der Sendung schon angesprochen) vielleicht doch dringender etwas anders zu machen, als nur hier und da einzelne Veränderungen vorzunehmen.
    Auch müßte man europaweit wahrscheinlich mal überall einzelne lokal begrenzte Starkregenereignis simulieren, wie das lokal dann jeweils aussieht und für alle Zonen dann Veränderungen vornehmen _muß_, und eben nicht nur die Daten irgendwo abrufbar hätte. So ist es eher Lotto spielen, wird schon nicht uns im Tal Y treffen.
    Aber das sind wirklich dicke Bretter zu bohren.

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