RES033 Das HZDR

In der Nähe von Dresden gibt es eine Handvoll von Häusern, die den Namen Rossendorf trägt. Dort, am ehemaligen Standort das Forschungsreaktors der DDR und umgeben von einem Wald, steht das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Darin arbeitet – neben 1000 anderen Menschen – dessen Pressesprecherin Christine Bohnet. Ich habe sie besucht und mir erzählen lassen, woran das HZDR arbeitet.

HZDRDas Zentrum bearbeitet im wesentlichen drei Foschungsgebiete: die Energieforschung, die Gesundheits-, beziehungsweise Krebsforschung und die Materialforschung. Am HZDR betreiben sie ein Hochfeldmagnetlabor, in dem selbstverständlich Magnetfelder erzeugt werden, die der Festkörper– und der Astrophysik dienen. Bei der Strahlenforschung (OncoRay) gibt es Kooperationen mit der Dresdner Uniklinik und der TU-Dresden, in der Hoffnung, die bekannten Krebstherapien Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie irgendwann durch Protonentherapie ergänzen zu können, bei der Teilchen ins Gewebe geschossen werden, die nur noch den Tumor, aber nicht mehr (oder kaum noch) das umliegende Gewebe schädigen.

Wir reden über das Röntgenstrahlung, Gammastrahlung, das GSI/FAIR, den Urknall, das Schülerlabor am HZDR, radioaktive Arzneimittel, Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Polonium, das Ionenstrahlzentrum, den Europäischen Synchrotron in Grenoble, dendiedas ELBE, Neutronen, das Helmholz-Institut für Ressourcentechnologie in Freiberg, Seltene Erden, Edelmetalle, das Erzgebirge, Rohstoffabbau und über ein Magnetfeld von über 100 Tesla.

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Veröffentlicht am 30.05.2014
Dauer: 22 Minuten
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Themen:   Dresden   HZDR   Strahlung   Materialforschung   Gesundheit   Krebs   Medizin   Energie  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "33 Das HZDR". 30.05.2014, https://resonator-podcast.de/2014/res033-das-hzdr/ (CC-BY 4.0)

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Ein Gedanke zu „RES033 Das HZDR“

  1. Wenn die Lehrer sagen das sie eigentlich dagegen sind, dann hat das etwas mit der Geschichte von Rossendorf zu tun. Vor Helmholz war die Informationspolitik da sehr schlecht, es gab ein Atommüll Problem und das ganze Gebiet war durch den Wald nach außen abgeschottet. Erst durch die neue Zufahrt hat sich das Zentrum auch optisch nach außen geöffnet.
    Ich dachte auch bis eben das der Ausbildungskernreaktor Dresden (AKR-2) in Rossendorf steht.

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