RES058 Das Schülerlabor in Zeuthen

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Die Helmholtz-Gemeinschaft betreibt nicht nur Grundlagenforschung, sondern ist auch bemüht, junge Menschen für die Wissenschaft zu begeistern. Unter anderem gibt es dazu an allen Helmholtz-Zentren Schülerlabore. 30 Stück sind es insgesamt.

Ich war in einem davon, am DESY in Zeuthen, direkt an der Berliner Stadtgrenze, und habe eine Schulklasse bei ihrem Tag im Labor begleitet. Das DESY baut Beschleuniger. Beschleuniger funktionieren nur mit Vakuum und darum werden im Zeuthener Labor Experimente mit dem Vakuum durchgeführt.

Diese Kurzfolge hat ein ungewohntes Format. Bitte gewöhnt euch dran, denn sowas wird in Zukunft vermutlich häufiger passieren. Die Langfolgen bleiben weiterhin aus- und gelegentlich abschweifende Gespräche mit interessanten Menschen aus der Helmholtz-Gemeinschaft.

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Veröffentlicht am 24.04.2015
Dauer: 7 Minuten
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Themen:   Zeuthen   Berlin   Schülerlabor   Vakuum   DESY  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "58 Das Schülerlabor in Zeuthen". 24.04.2015, https://resonator-podcast.de/2015/res058-das-schuelerlabor-in-zeuthen/ (CC-BY 4.0)

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10 Gedanken zu „RES058 Das Schülerlabor in Zeuthen“

  1. Vielleicht geht das nur mir so. Aber bei „Die Langfolgen bleiben weiterhin aus“ habe ich kurz geschluckt. Und dann deutlich länger gebraucht, um den Satz zu dechiffrieren, als ich zugeben möchte.

    Will meinen: Da würde ich nochmal beigehen.

      1. Das ist schön, dass Ihr mir das zutraut.

        Zu Unrecht. Wie schon gesagt: Ich bin darüber gestolpert und habe eine Weile gebraucht um den Sinn zu erfassen.

        Oft merkt man sowas als derjenige, der den Sinn schon kennt, nicht. Geht mir ständig so. Deshalb dachte ich, der Hinweis könnte vielleicht helfen.

        Aber ist Eure Sache.

        1. Und welchen Sinn sollte dann das Wort „weiterhin“ in dem Satz machen? Das zeigt doch gerade Kontinuität an und keinen Wechsel. Also, wir trauen Euch durchaus zu, Sätze auch zu Ende zu lesen.

  2. Hoffentlich wird das Kurzformat nicht jedoch das vorrangige Format. Ein Podcast lebt doch gerade davon, dass er auch mal ein bisschen länger sein kann. Sendungen von bis zu 10 Minuten würden sich sinnvoller über einen Youtube-Kanal vertreiben lassen.

    Es wäre demnach sehr schade, wenn sich eine solche Entwicklung abzeichnen sollte und die intensiven Gespräche mit und über die Personen ausbleiben.

    Grüße. Patrick

    1. Wieso vorrangiges Format? Wir machen schon seit Anfang des Podcasts vor zwei Jahren lange und kurze Folgen, siehe auch hier http://blogs.helmholtz.de/augenspiegel/2013/05/resonator-unser-neuer-forschungspodcast/. Die langen gibt es hier http://resonator-podcast.de/category/langfolge/ , die kurzen hier http://resonator-podcast.de/category/kurzfolge/ . Wo nimmst Du denn her, dass die langen folgen angeblich ausbleiben? Das hat niemand gesagt. Natürlich gibt es auch zu dieser Kurzfolge eine lange Folge und das bleibt auch in Zukunft so.

      1. Herr Krause,

        dann freut es mich zu hören, dass meine Sorge vollkommen unbegründet ist. Mich hat die Aussage „Bitte gewöhnt euch dran, denn sowas wird in Zukunft vermutlich häufiger passieren.“ zu dieser Überlegung getrieben.

        Ich führe das einfach mal auf meinen schlechten Tag gestern zurück, denn ein Danke für eine weitere Folge wäre angebrachter gewesen. In diesem Sinne: Danke!

        1. Gerne. Diese Aussage bezog sich darauf, dass wir die Kurzfolgen, die es vorher als Überblicks-Vorstellungen der Helmholtz-Zentren gab, nun eher als O-Ton-Collagen, Kurz-Reportagen oder kleine gebaute Beiträge planen.

  3. Zu den Themen „Neues Format“ und „“DESY“:

    Ich empfehle beim DESY Hamburg mal mit jemandem aus der zentralen Konstruktion (ZM1 z. B. Herr Martens) zu sprechen. Es ist tierisch interessant, zu hören, was man aus Ingenieurssicht alles beachten muss, wenn man so einen Beschleuniger oder „nur“ einen Undulator für Physiker/Wissenschaftler bauen will. Da kommen die Physiker (salopp gesprochen) mit so Ideen wie: „Wir brauchen hier mal ein Ultrahochvakuum, aber bitte kein Material drumrum, das würde ja den Teilchenstrahl beeinflussen.“ (Dieses Beispiel soll überspitzt mal die unterschiedlichen Sichtweisen verdeutlichen und nicht auf Wissenschaftlern rumhacken! Bitte wohlwollend aufnehmen). Interessant ist auch, wie man mithilfe von diversen unterschiedlichst wirkenden Pumpen das UHV herstellt oder hunderte von Magneten in einem Undulator zum Strahl ausrichtet oder in einem kilometerlangen Tunnel Referenzmarken zueinander einmisst, an denen der Beschleuniger ausgerichtet werden kann… oder oder oder.

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