Aus den USA stammt die Idee des „March for Science„, eine Demonstration gegen den wissenschaftsfeindlichen Populisms, der sich in allen Teilen der Welt breitmacht.
Der March for Sciene findet weltweit statt am 22. April 2017, auch in Berlin. Die Veranstaltung beginnt um 13:00 Uhr an der Humboldt-Universität und ich habe Eve Craigie, eine der lokalen Organisatorinnen, getroffen und gefragt, warum das alles stattfindet und was daraus werden soll.
Auch Helmholtz-Chef Wiestler ruft die Mitarbeiter*innen der Helmholtz-Gemeinschaft zur Teilnahme an den Marches for Science auf:
Video: Helmholtz, CC-BY 4.0
Weitere Beiträge zum Thema:
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- „Wissenschaft ist international“ – Interview mit Otmar D. Wiestler
- Statement von FZJ-Chef Wolfgang Marquardt zum Science March
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Veröffentlicht am 07.04.2017
Dauer: 28 Minuten
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Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "105 March for Science". 07.04.2017, https://resonator-podcast.de/2017/res105-march-for-science/ (CC-BY 4.0)
Danke. Tolle Sendung und schön das es einen March in Berlin gibt.
Kleine Anmerkung: James Randi ist zwar schon mit Homöopathen kollidiert aber eigentlich nicht als Homöopathikritiker bekannt. (Eher weil er Geller und Popoff entlarvt hat.)
Die gewünschten kritischen Denker, die sich einmischen, gibt es. Die Skeptiker sind im deutschsprachigen Raum als GWUP vertreten (und könnten aktiver sein) da wären ein paar „Nervensägen“ vielleicht gut zu gebrauchen.