RES201 Tagfaltermonitoring

Am Hallenser Standort des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung koordiniert Elisabeth Kühn das Projekt „Tagfaltermonitoring Deutschland„. Es gibt 180 verschiedene Arten Tagfalter, und von den Nachtfaltern sogar über 3000.
Die Tagfalter sind zwar nicht unmittelbar wichtig für unsere Ökosysteme (beispielsweise als Bestäuber), sie sind aber ideale Indikatoren für deren allgemeinen Zustand.

Darin: Citizen Science, Zitronenfalter, Admiral, Schwebfliegen, Hochmoore, Ameisen, Taubenschwänzchen, Schwärmer, Studie zum Ameisenbläuling, Ulmer Naturführer Schmetterlinge, Verbretitungsatlas Tagfalter, Rotfleck-Widderchen und die
Butterfly Conservation Europe

 

 

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Veröffentlicht am 24.11.2023
Dauer: 45 Minuten
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Themen:   Tagfalter   Nachtfalter   Schmetterlinge   Bürgerwissenschaft   Citizen Science   UFZ  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "201 RES201 Tagfaltermonitoring". 24.11.2023, https://resonator-podcast.de/2023/res201-tagfaltermonitoring/ (CC-BY 4.0)

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Ein Gedanke zu „RES201 Tagfaltermonitoring“

  1. Vielen Dank Herr Klein für den wiedereinmal gelungenen Podcast!
    In dieser Folge wird über offene Forschungsdaten und eine Form der Bürgerwissenschaft berichtet. Im Gespräch zwischen Ihnen und Elisabeth Kühn stellt sich heraus, dass die Forschungsdaten zwar auf Nachfrage kostenlos auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden, im Kern defakto jedoch “Zweckgebunden“ sind. Als Grund für die notwendige Zweckbindung wird hierzu ein “negativ Beispiel“ von einem Pflanzenschutz- und Düngemittelhersteller herangezogen und dazu gesagt, dass dieser die Daten “missbräuchlich“ genutzt habe um das Bild von Pflanzenschutzmitteln zu Schönen. Selbst wenn dem so wäre, ist meiner Meinung nach die zweckgebundene Herausgabe von offenen Forschungsdaten als kritisch zu bewerten, da dies einer Zensur gleich kommt. Statt die Herausgabe der Daten zu verhindern müsste vielmehr (wie auch in dem eingebrachten Beispiel geschehen) die falsche Interpretation der Messdaten getadelt werden. Wenn keine akute Gefahr für Mensch und Umwelt durch die Nutzung der Daten besteht, sollten diese allgemein frei und für jedermann, jederzeit nutzbar (unter Angabe der Quelle) zur Verfügung stehen. Neben einem transparenten Umgang mit Messdaten hätte dies weiter zur Verfolge, dass die missbräuchliche Nutzung den wahren Schuldigen angelastet werden kann.

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