Die Nachwuchswissenschaftlerin des Jahres 2022 heißt Lara Urban und forscht am Helmholtz Munich an der Anwendung von molekularbiologischer Forschung sowie der Integration von statistischen und computergestützten Methoden zur Verbesserung unseres Verständnisses von Planetarer Gesundheit.
Mit anderen Worten: Sie sucht nach Wegen, die menschliche Gesundheit mit der Gesundheit unseres Planeten zu verbinden, denn nur wenn die Umwelt und gleichzeitig alle Lebewesen gesund sind, sind wirklich Alle gesund.
Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "141 Das Mikrobiom des Darms". 13.09.2018, https://resonator-podcast.de/2018/res141-das-mikrobiom-des-darms/ (CC-BY 4.0)
Hartmut Michel hat 1988 den Chemie-Nobelpreis erhalten für die Erforschung der dreidimensionalen Molekülstruktur des Reaktionszentrums der Photosynthese im Purpurbakterium Rhodopseudomonas viridis.
Henning Krause hat Michel in Lindau bei der Nobelpreisträgertagung getroffen und mit ihm über seine damalige, heutige und die Forschung im Allgemeinen gesprochen. Vielleicht kennt ihr Henning noch aus den Folgen 22, 63 oder 74. Beim nächsten Mal ist aber natürlich wieder Holger am Mikrofon, der sich in dieser Folge nur mit einigen erklärenden Wikipedia-Einwürfen zu Wort meldet, wo ihm das Gespräch zu fachlich wurde.
Transplantierte Nervenzellen (blau) verknüpfen sich im Mäusegehirn mit Nervenzellen des Empfängergewebes (gelb). Quelle: Sofia Grade (LMU/Helmholtz-Zentrum München)
Im Jahr 2000 hat sie entdeckt, dass Nervenzellen sich aus Gliazellen bilden. Hier erzählt sie kurz über ihre Entdeckung und welche Schwierigkeiten die Veröffentlichung gemacht hatte.
Ein ausführliches Gespräch mit Frau Götz gibt es in der nächsten Ausgabe.
Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "98 Gliazellen und Alphamännchen". 06.01.2017, https://resonator-podcast.de/2017/res098-gliazellen-und-alphamaennchen/ (CC-BY 4.0)