Dietrich Borchardt leitet das Department für Aquatische Ökosystemanalyse am Umweltforschungszentrum in Magdeburg. Dort werden Methoden zur Erstellung von Stoffbilanzen in Gewässereinzugsgebieten erforscht.
Wir reden über Quellen, Fließgewässer, Standgewässer, Talsperren, Grundwasser, Wasser, Chemikalien, Tracermethoden, Moleküle, Fette, Salze, Stickstoff, das Haber-Bosch-Verfahren, Eiweiß, die Atmosphäre, Algen, Sauerstoff, Fischbestände, Eutrophierung, Gewässerschutz, den zweiten Weltkrieg, die Industrialisierung, Hygiene, Cholera in Berlin, Kanalisation, Nährstoffe, Phosphor, Phosphate, den Wasserpreis, Nitrate, die Landwirtschaft, Viehzucht, Gülle, Nachhaltigkeit, die Wasserversorgung von München, das Mangfallgebirge, Schwermetalle, die metallverarbeitende Industrie, Klärschlamm, den hydrologischer Kreislauf, die Edersee-Talsperre, den Mittellandkanal, eine Weltkarte der Wasserqualität, die Milleniums-Entwicklungsziele, Fischerei, über den Klimawandel, dessen Auswirkungen auf die Wasserqualität geringer sind, als das, was wir durch Landnutzungsänderung erzeugen, über Biopflanzenanbau, Regen, Medikamente, Asien, den Baikalsee, die Mongolei, den demografischen Wandel, Risiken, Hochwasser und Deiche.
Dies ist die zweite von vier Sondersendungen des UFZ.
Download: mp3 (24 MB) m4a (19 MB) opus (12 MB)Veröffentlicht am 13.02.2015
Dauer: 52 Minuten
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Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "53 Aquatische Ökosystemanalyse". 13.02.2015, https://resonator-podcast.de/2015/res053-aquatische-oekosystemanalyse/ (CC-BY 4.0)
Herr Borchardt weist an einer Stelle darauf hin, daß man überflüssige Medikamente in der Apotheke abgebenund nicht in der Toilette runterspülen soll.
Dazu kann ich nur sagen, daß ich gerade in letzter Zeit häufig bei Apotheken abgewiesen wurde, wenn ich Medikamente abgeben wollte. Angeblich könne man die gefahrlos über den Hausmüll entsorgen. Eine kurze Rundfrage bei Bekannten bevor ich diesen Kommentar schreibe, ergab, daß ich mit dieser Erfahrung nicht allein bin. Gerade im eher ländlichen Bereich scheint das häufiger vorzukommen.