RES035 GSI in Darmstadt

fec3be587dIn Darmstadt steht die Gesellschaft für Schwerionenforschung. Da beschleunigen sie seit den 1970er Jahren Teilchen – und erzeugen gelegentlich neue Elemente. Der Pressesprecher des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung, Ingo Peter, hat mir erzählt, was die GSI sonst noch macht, beispielsweise FAIR.

Außerdem reden wir über Linearbeschleuniger, Ringbeschleuniger und Ionen, werfen Armbanduhren gegen Wände, lernen die Elemente 107 bis 112 kennen (Darmstadtium hart die 110), streben nach dem Ende des Periodensystems, reden über Isotope, Antimaterie und freuen uns über gelingende Tumortherapie mit Schwerionen in Darmstadt und Heidelberg. Ich lerne Laserbeschleunigung kennen, bei der auch irgendwann Elektronen und Protonen in der Gegend rumfliegen und erfahre, dass die Magnete – von denen es auch supraleitende gibt – in der Kurve eines Beschleunigers bestimmen, wie dessen Maximalgeschwindigkeit ist.

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Veröffentlicht am 27.06.2014
Dauer: 20 Minuten
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Mehr zum Thema:
36 Schwerionenforschung
96 Biophysik bei der GSI
97 GREWIS
155 Kurz zum Periodensystem
156 Blei zu Gold
157 Kurz Sterne verstehen
158 Sternfusion am Teilchenbeschleuniger

Themen:   Teilchen   Strahlen   Meterialforschung   GSI   Beschleuniger   Krebs   Medizin  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "35 GSI in Darmstadt". 27.06.2014, https://resonator-podcast.de/2014/res035-gsi-in-darmstadt/ (CC-BY 4.0)

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RES033 Das HZDR

In der Nähe von Dresden gibt es eine Handvoll von Häusern, die den Namen Rossendorf trägt. Dort, am ehemaligen Standort das Forschungsreaktors der DDR und umgeben von einem Wald, steht das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Darin arbeitet – neben 1000 anderen Menschen – dessen Pressesprecherin Christine Bohnet. Ich habe sie besucht und mir erzählen lassen, woran das HZDR arbeitet.

HZDRDas Zentrum bearbeitet im wesentlichen drei Foschungsgebiete: die Energieforschung, die Gesundheits-, beziehungsweise Krebsforschung und die Materialforschung. Am HZDR betreiben sie ein Hochfeldmagnetlabor, in dem selbstverständlich Magnetfelder erzeugt werden, die der Festkörper– und der Astrophysik dienen. Bei der Strahlenforschung (OncoRay) gibt es Kooperationen mit der Dresdner Uniklinik und der TU-Dresden, in der Hoffnung, die bekannten Krebstherapien Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie irgendwann durch Protonentherapie ergänzen zu können, bei der Teilchen ins Gewebe geschossen werden, die nur noch den Tumor, aber nicht mehr (oder kaum noch) das umliegende Gewebe schädigen.

Wir reden über das Röntgenstrahlung, Gammastrahlung, das GSI/FAIR, den Urknall, das Schülerlabor am HZDR, radioaktive Arzneimittel, Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Polonium, das Ionenstrahlzentrum, den Europäischen Synchrotron in Grenoble, dendiedas ELBE, Neutronen, das Helmholz-Institut für Ressourcentechnologie in Freiberg, Seltene Erden, Edelmetalle, das Erzgebirge, Rohstoffabbau und über ein Magnetfeld von über 100 Tesla.

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Veröffentlicht am 30.05.2014
Dauer: 22 Minuten
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Mehr zum Thema:
34 Radiopharmazie am HZDR
92 Strahlenphysik am HZDR
163 Aufbereitung
191 RES191 Beschleuniger-Massenspektrometrie

Themen:   Dresden   HZDR   Strahlung   Materialforschung   Gesundheit   Krebs   Medizin   Energie  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "33 Das HZDR". 30.05.2014, https://resonator-podcast.de/2014/res033-das-hzdr/ (CC-BY 4.0)

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RES030 Tokamak und Stellarator

StellaratorIch war schon wieder am IPP. Diesmal aber nicht in Garching in Bayern, sondern in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Dort liegt der Bau unserer Kernfusions-Maschine Wendelstein 7-X (ein Stellarator) in den letzten Zügen und ich hatte Gelegenheit, mit dem wissenschaftlichen Direktor des Projekts, Thomas Klinger, zu reden. Ganz am Ende des Gesprächs fiel mir dann auf, dass ich was ganz Prinzipielles noch nicht wirklich verstanden hatte: Was ein Stellarator überhaupt ist und inwiefern er sich von der anderen möglichen Bauweise eines solchen Gerätes unterscheidet, die man Tokamak nennt.

Wenn man über solcherlei Gerät redet, redet man quasi automatisch über Magnete, über toroidale Magnetfelder, gelegentlich über Treckerreifen, über Spulen, Feldlinien, dann über das Segeln, Strömungen, natürlich über Käsestangen, Plasma, Leiter, Strom, Transformatoren, Mikrowellen, Elektronen und auch über wissenschaftliche Redlichkeit und wirtschafliche Risiken.

Die lange Ausgabe unseres Gesprächs gibt es in der nächsten übernächsten Folge.

 

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Veröffentlicht am 25.04.2014
Dauer: 14 Minuten
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Mehr zum Thema:
20 Das IPP in Garching
21 Fusionforscherin Ursel Fantz
32 Der Wendelstein 7-X

Themen:   Wendelstein   Kernfusion   Greifswald   Plasma   IPP   Strom  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "30 Tokamak und Stellarator". 25.04.2014, https://resonator-podcast.de/2014/res030-tokamak-und-stellarator/ (CC-BY 4.0)

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RES026 Das Geoforschungszentrum Potsdam

Geoid+2011

Ich musste nicht so weit fahren wie sonst, um diese Kurzfolge aufzunehmen, denn das GFZ liegt gleich neben Berlin. Dort habe ich Reinhard Hüttl, den Leiter des Zentrums, getroffen und wollte mir eigentlich nur eine Viertelstunde lang erklären lassen, was das GFZ so macht. Es war dann allerdings so interessant, dass aus der Viertelstunde anderthalb geworden sind – ich bitte um Entschuldigung.

In der längsten Kurzfolge dieser Sendereihe reden wir über die feste Erde, den Erdmantel, den Erdkern, über das Geomar, das AWI (RES016), das UFZ (RES007), das HZG (RES018), über das Missverständnis beim Geoengineering, über Klimatologie, Bergbau, Kali, Braunkohle, Brandenburg, die Lausitz, über Satellitenmonitoring, die NASA, die ESA, das Erdschwerefeld, das Erdmagnetfeld, über einen geomorphologischen Globus, über die Potsdamer Kartoffel, den Meeresspiegel, die Magnetosphäre, über paläomagnetische Untersuchungen, über die größere Sorge vor der Polumkehrung statt vor dem Klimawandel, über die Nutzung des unterirdischen Raumes, Bohrungen, die tiefe Biosphäre, über extreme Habitatbedingungen, die Wismut, Uran, die Physik der Erde und Geodynamik, über Erdbeben, Vulkanismus, über das 1889 erste am GFZ aufgezeichnete Erdbeben in Tokio (ein Film über den Entdecker), über Seismographen, Plattentektonik, die Asthenosphäre, Subduktionszonen, die nordanatolische Verwerfungszone, über aktive Plattenränder, die seismische Lücke bei Istanbul, über Frühwarnsysteme, Mikrozonierung, Bischkek, Verwerfungen/Slips, Thermodynamik, Tsunamis, Bali, die GIZ, über Geophysikalische Sondierungen, Geoelektrik, das 3-D-Untergrundmodell für Brandenburg, Kavernen aus porösem Gestein, adiabatische Druckluftspeicherung (unterm Reichstag), die tiefste Bohrung auf der Kola-Halbinsel, die Bohrung in Windisch-Eschenbach, über Magma, Geothermie, Reykjavik, Indonesien, das Perpetuum mobile, die Bohrung bei Groß Schönbeck, Korrosion, uns fällt auf, dass die Stromdiskussion fehlgeleitet ist, wir reden über das Geo-Biolab, über Erosion, Paläo-Klimaforschung, Geoarchive, Sedimente, das Holozän, Gletscher und Glacial Outburst Lakes.

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Veröffentlicht am 07.03.2014
Dauer: 1 Stunde 25 Minuten
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Mehr zum Thema:
27 Sedimentbeckenanalyse
122 Mal kurz zu Knowledge Discovery
136 Mal kurz zur Beleuchtung
137 Zukunftsbeleuchtung
153 Kurz zur Reichen Zeche
154 Seismik im Forschungsbergwerk

Themen:   Geofoschung   Erde   Kurzfolge   GFZ   Energiewende   Energie   Umwelt   Klima  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "26 Das Geoforschungszentrum Potsdam". 07.03.2014, https://resonator-podcast.de/2014/res026-das-geoforschungszentrum-potsdam/ (CC-BY 4.0)

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RES023 Das KIT

kit_logo_V2_deIn Karlsruhe steht ein ganz besonderes Helmholtz-Zentrum. Das Karlsruher Institut für Technologie ist hervorgegangen aus einem Zusammenschluss aus Universität (Land) und Forschungszentrum (Bund). Ich habe die Pressesprecherin Monika Landgraf getroffen und mir erklären lassen, was das KIT zu bieten hat.

Wir reden über das KIT-Gesetz, die Exzellenzinitiative, Peter Frakenberg, Annette Schavan, das Helmholtz-Institut in Ulm, die Forschungsfabrik für Lithium-Ionen-Batterien, Supraleitung (und ein langes Kabel in Essen), die Bioliq-Pilotanlage, Geothermie, Technikfolgenabschätzung, Informationstechnologie (am KIT ist die älteste Informatik-Fakultät Deutschlands), den Haushaltsroboter ARMAR, Peter Sanders, das Zentrum Mobilitätssysteme, das IMK in Garmisch, Klaus Butterbach-Bahl, Ressourcen- und Katastrophenmanagement, Nanotechnologie, akustische und optische Tarnkappen, das ITAS und das TAB, Astroteilchenphysik, Higgs-Teilchen, CERN, Celitement, Heinrich Hertz, Otto Lehmann, Flüssigkristalle, Carl Benz und die erste E-Mail Deutschlands.

Und gerade ein paar Stunden, nachdem wir über erfolgreiche Ausgründungen geredet hatten, ist cynora als „Falling Walls Science Start-up of the year“ ausgezeichnet worden.

 

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Veröffentlicht am 10.01.2014
Dauer: 19 Minuten
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Downloads: 14.023

Mehr zum Thema:
24 Strom-Forscher Thomas Leibfried
25 Armin Grunwald und die Zukünfte
43 Hagel
116 Zum Stand der Energiewende
126 Privatsphäreschützende Bonuskarten
127 Kryptologie
183 RES183 Mathematik
186 RES186 Batterien
195 RES195 Selbstentladung

Themen:   Kurzfolge   KIT  

Diese Folge zitieren: Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft: Resonator-Podcast: "23 Das KIT". 10.01.2014, https://resonator-podcast.de/2014/res023-das-kit/ (CC-BY 4.0)

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